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210222-11-K Wochenend-Bilanz der Polizei Köln - Appell des Polizeipräsidenten

Auenweg - 22.02.2021

Mit Blick auf die Einsatzbilanz vom vergangenen Wochenende (20./21. Februar) wiederholt Kölns Polizeipräsident Uwe Jacob seinen Appell "Mit Vernunft für Köln". In der Nacht zu Sonntag und im Verlauf des Tages waren Stadt und Polizei an den beliebten "Sonnen-Spots", wie dem Rheinboulevard und Rheinpark, dem Brüsseler Platz, dem Aachener und Decksteiner Weiher und im Grüngürtel im Einsatz. Bei nahezu frühsommerlichen Temperaturen waren vielerorts zahlreiche Menschen unterwegs, oft ohne die gesetzlichen Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen oder aber die Maskenpflicht einzuhalten.

Polizistinnen und Polizisten sprachen alleine am Sonntag (21. Februar) mehr als 900 Personen auf geltende Regeln an und erteilten 28 Platzverweise. Gegen 351 nicht einsichtige Personen erstatten die Einsatzkräfte Anzeigen. Auffallend war, dass die Straßen am Rhein sehr voll waren. Nach Aussage des Einsatzleiters erinnerte das Verkehrsaufkommen an den Berufsverkehr. Viele Menschen waren mit dem Auto zu den Kölner Ausflugsorten gefahren. Zeitweise mussten Zufahrtssperren zum Auenweg ab Deutzer Bahnhof sowie ab Deutz Mülheimer Straße eingerichtet werden. Einsatzkräfte sperrten auch stundenweise die Zufahrten zur Mindener Straße über die Hermann-Pünder-Straße sowie die Urbanstraße.

Nach den Erfahrungen vom vergangenen Wochenende mit vielen Menschen in der Stadt und mit Blick auf den Frühling schildert Polizeipräsident Uwe Jacob seine Erwartung an die Bevölkerung: "Ich habe großes Verständnis dafür, dass es die Kölner nach Monaten von Einschränkungen ins Grüne und an den Rhein zieht. Es wird aber problematisch, wenn alle an zentralen Orten zusammenkommen. Nutzen Sie die Naherholungsflächen in ihren Veedeln. Auch dort kann man an der frischen Luft entspannen." Jacob erläutert: "Wenn wir die Sehnsucht nach sozialem Leben und Gemeinschaft über die Vernunft stellen, wird uns das den nächsten Rückschlag einbringen. Corona kennt keine Schönwetter-Pause. Für Ausflüge im Frühling ist es wichtiger denn je, die geltenden Regeln zu beachten. Wir müssen die Zeit überstehen, bis die Impfungen soweit fortgeschritten sind, dass wir wieder freier leben können. Davon profitieren alle, ganz besonders aber diejenigen, die gesundheitlich besonders gefährdet, durch Corona in wirtschaftliche Schieflage geraten oder sogar existenziell bedroht sind." (as/de)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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