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170227-2-K/LEV Karnevalssonntag in Köln und Leverkusen: Tagesbilanz Karnevalssonntag

Bergerstr. - 27.02.2017

Polizei verzeichnet weniger Einsätze als im Vorjahr

1.300 Polizistinnen und Polizisten sorgten an Karnevalssonntag
(26. Februar) für die Sicherheit Tausender Jecken bei den Schull- un
Veedelszöch in der Kölner Innenstadt. Die Einsatzkräfte mussten in
diesem Jahr deutlich weniger einschreiten als im Vorjahr. Bei einem
Unfall mit einem Karnevalswagen wurde ein Mann schwer verletzt.

Zwischen Sonntag 6 Uhr und Rosenmontag 6 Uhr wurden in Köln 55
Platzverweise ausgesprochen (Vorjahr: 244) und 34 (Vorjahr: 85)
Personen in das Polizeigewahrsam gebracht. Im Karnevalsgeschehen
wurden 46 (Vorjahr: 95) Strafanzeigen aufgenommen. Überwiegend ging
es dabei um Körperverletzungen (21, Vorjahr: 41) und
Sachbeschädigungen (11, Vorjahr: 9).

In Leverkusen wurde ein Platzverweis ausgesprochen, einer weniger
als im Vorjahr. Es wurden je drei Strafanzeigen wegen
Sachbeschädigungen und Körperverletzungen aufgenommen. Im vergangenen
Jahr kamen dort keine Straftaten zur Anzeige.

Bei einem Unfall mit einem Karnevalswagen wurde am
Sonntagnachmittag auf der Bergerstraße in Porz ein 21-Jähriger schwer
verletzt. Der Wagenbegleiter war nach Ende des Karnevalsumzugs aus
einer Höhe von 1,30 Meter beim Anfahren des schweren Gefährts
gestürzt. Lebensgefahr besteht nicht.

Zivilpolizisten nahmen gegen 16.20 Uhr auf dem Wallrafplatz einen
Mann vorläufig fest. Die Beamten hatten zuvor beobachtet, wie der
17-jährige eine junge Frau (21) "begrapscht" hatte. Insgesamt wurden
am Sonntag zwei Sexualdelikte (Vorjahr: 6) zur Anzeige gebracht.

Am heutigen Rosenmontag ist die Polizei Köln mit 1.700
Polizistinnen und Polizisten zum Schutz des Rosenmontagszuges
vertreten.

Die oben genannten Kriminalitätszahlen können sich noch verändern.
Die Auflistungen stehen unter dem Vorbehalt, dass noch weitere
Anzeigen bei der Polizei Köln eingehen beziehungsweise dass Delikte
im Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müssen. Dies ist
zum Beispiel der Fall, wenn sich ein Raub in einer Vernehmung als
Diebstahl herausstellt. Eine abschließende Bewertung ist vielfach
erst zu einem späteren Zeitpunkt nach weiteren Ermittlungen möglich.
(lm)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de

Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell

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