200626-3-K Schwerpunktkontrolle am Görlinger Zentrum - Sprinter gepfändet
Börnestr. - 26.06.2020Verstärkt durch Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei, des Verkehrsdienstes sowie Mitarbeiter des Kassen- und Steueramts der Stadt Köln hat die Polizei Köln gestern (25. Juni) im Ortsteil Bocklemünd-Mengenich deutlich Präsenz gezeigt. An einer stationären Kontrollstelle am Görlinger Zentrum Ecke
Börnestraße sowie mobil auf Streife überprüften die Uniformierten zwischen 15 und 20 Uhr zahlreiche Fahrzeuge und circa 100 Personen. Insgesamt verliefen die Maßnahmen weitgehend störungsfrei.
Gegen 19.20 Uhr hielten die Beamten einen sich aus Fahrtrichtung Schumacherring nähernden, grauen Audi A3 an. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der von der Fahrerin (38) vorgelegte TÜV-Prüfbericht und die Zulassungsbescheinigung eindeutige Fälschungsmerkmale aufwiesen. Die Polizisten stellten den Wagen zwecks Vorführung beim TÜV Rheinland inklusive der Papiere sicher. In einem Strafverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung hat sich nun der Fahrzeughalter (45) zu verantworten.
Gegen 19.25 Uhr bog ein Roller-Fahrer (36) vom Schumacherring in die Lasker-Schüler-Straße ein. Eine erforderliche Fahrerlaubnis für die schwarze Piaggio konnte der augenscheinlich nervöse, hinreichend Polizeibekannte nicht vorweisen. Nachdem sich Hinweise auf Betäubungsmittelkonsum ergeben hatten, räumte der Mann auf Tatvorhalt ein, einen Joint geraucht zu haben. Der durchgeführte Drogenvortest ließ allerdings eindeutig auch auf Kokain-Konsum schließen. Auf der Wache musste der Ertappte eine Blutprobe abgeben. Den Roller stellten die Einsatzkräfte sicher. Sie untersagten dem Mann weiterhin das Führen von fahrerlaubnispflichtigen Kraftfahrzeugen, legten eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor und informierten das Straßenverkehrsamt.
Bei der Annäherung an den Kontrollpunkt bekam ein Sprinter-Fahrer offenbar "kalte Füße" - und musste seinen Weg kurz darauf tatsächlich zu Fuß fortsetzen. Als der Kölner versuchte, seinen Kastenwagen in einer Parklücke zu wenden, um sich zu entfernen, stoppte ihn der Verkehrsdienst. Die erforderliche Fahrerlaubnis konnte der Kontrollierte nicht vorweisen. Dafür war auf seinem Kennzeichen eine gefälschte Umwelt-Plakette angebracht. Ergo: Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Urkundenfälschung. Ein Atemalkoholtest ergab vor Ort zudem circa 0,8 Promille. Und aufgrund bestehender Steuerschulden pfändete die Stadt Köln den Transporter. (cg)
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