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161112-2-K Sessionseröffnung - Abschließende Bilanz

Brüsseler Str. - 12.11.2016

Mehrere Zehntausend Karnevalisten haben am Freitag
(11. November) den Sessionsauftakt in der Kölner Innenstadt gefeiert.
Bereits gegen 10.15 Uhr war der Heumarkt "rappelvoll" mit
schunkelnden und singenden Karnevalfans.

Die Beamten erteilten insgesamt 120 (139) Platzverweise und 62
(70) Personen mussten in Gewahrsam genommen werden (Vorjahreszahlen
in Klammern). Die Polizisten leiteten 96 (128) Strafverfahren ein -
unter anderem wegen Körperverletzungsdelikten, Sachbeschädigung,
Taschendiebstahl, Raub und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.
13 (16) Straftäter wurden festgenommen.

Herausragend negativ fiel ein 24 Jahre alter Randalierer auf. Sein
Verhalten hatte schlimme Folgen: Nach bisherigen Ermittlungen hatte
er gegen 21.15 Uhr vom Dach eines Hauses in der Brüsseler Straße
wahllos Dachziegel auf die Straße geworfen. Ein Mann (28) und eine
Frau (28) wurden von den Ziegeln getroffen. Der Randalierer rannte
zunächst über die Dächer der Häuserreihe weiter. Plötzlich stürzte
er, rutschte vom Dach und fiel auf einen der oberen Balkone. Die
eingesetzten Kräfte drangen daraufhin in die Wohnung ein, in der sich
der Mann befand und nahmen ihn fest. Der 28-jährige Karnevalist
erlitt schwere Kopfverletzungen und musste notoperiert werden. Seine
Begleiterin wurde leicht verletzt. Der Festgenommene wurde heute
Nachmittag (12. November) nach seiner Vernehmung wieder entlassen. Er
muss sich in einem Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung
für seine Tat verantworten.

"Die "Jecken" haben sich schon sehr früh in die Stadt begeben und
gefeiert. Die Straßen und Plätze waren schon sehr früh gefüllt.
Früher als in den letzten Jahren mussten die Sperrstellen eingezogen
waren. ", bilanzierte Einsatzleiter Römers. "In den Fällen, in denen
sich jemand nicht an die Regeln gehalten hat, waren wir schnell vor
Ort und haben konsequent durchgegriffen. Dies spiegelt sich auch in
der Einsatzstatistik wieder." (dr/cs)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de

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