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Lebensgefährliches Spiel an den Gleisen; Bundespolizei rät: Sucht Euch was anderes!

Güterbahnhof - 10.04.2017


Am zurückliegenden Wochenende kam es wieder zu einem
lebensgefährlichen Spiel in den Gleisen der Deutschen Bahn AG.
Mehrere Kinder hielten sich an einer stark befahrenen Strecke auf und
versuchten auf einen Güterwagon zu klettern. Bundespolizisten
verhinderten Schlimmes und konnten alle sechs Kinder aus dem
Gleisbereich bergen.

Kurz nach 17 Uhr erhielt die Bundespolizei die Information, dass
sich auf der Bahnstrecke zwischen Köln-Mülheim und Köln-Buchforst
mehrere Kinder aufhalten würden. Bundespolizisten erreichten kurze
Zeit später den Einsatzort und begaben sich zur Streckenabsuche. Kurz
hinter dem Bahnhof Köln-Mülheim entdeckten die Beamten die sechs
Kinder. Zwei Kinder versuchten gerade auf einen abgestellten
Güterwagon zu klettern. Eine lebensgefährliche Situation für die
Kinder. Lautstark riefen die Polizisten die Kinder an, so dass sie
von ihrem Vorhaben abließen. Alle Kinder im Alter von 9 bis 14 Jahren
flohen durch die Gleise. Glücklicherweise konnten alle gestellt und
ohne Blessuren nach Hause gebracht werden.

Die Bundespolizei warnt erneut in diesem Zusammenhang ausdrücklich
vor dem Betreten der Gleise. Ankommende Züge haben einen sehr langen
Bremsweg und schaffen es in den meisten Fällen nicht, rechtzeitig zum
Stehen zu kommen. Erst Anfang April kam es zu einem schweren Unglück
im Güterbahnhof in Neuss. Das Klettern auf Wagons ist
lebensgefährlich, da die Unterschreitung des Sicherheitsabstandes von
1,50 m zu einem Stromschlag führen kann. Hinweise zu Gefahren an
Bahnanlagen sind auf der Homepage der Bundespolizei unter
www.bundespolizei.de einsehbar.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion  Köln 
Martina Dressler
Telefon: 0221/16093-103 od. mobil 0173/562 1045
E-Mail: bpoli.koeln.presse@polizei.bund.de
 
Marzellenstraße 3-5
50667 Köln

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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