170512-4-K Räuberduo verletzt Taxifahrer - Zeugensuche
Kalk-Mülheimer Str. - 12.05.2017Zwei bislang unbekannte, mutmaßliche Osteuropäer
haben am frühen Freitagmorgen (12. Mai) einen Kölner Taxifahrer (58)
in Buchheim brutal beraubt. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen.
Nach Angaben des Raubopfers hatte das Duo seinen VW Sharan gegen 6
Uhr am Friesenplatz in der Kölner Innenstadt bestiegen. In gutem
Deutsch hätten die Männer als gewünschtes Fahrtziel die Platzfläche
Kalk-Post angegeben. "Miteinander unterhielten sie sich allerdings
auf Russisch", gab der Geschädigte später an. Im rechtsrheinischen
Kalk angelangt, korrigierten die Verdächtigen den Zielort allerdings
auf die nahe
Kalk-Mülheimer Straße. "Dann wollten sie plötzlich nach
Mülheim gefahren werden. Und dort gaben sie vor, nunmehr nach
Leverkusen zu wollen", so der 58-Jährige.
Auf der Bergisch Gladbacher Straße griffen die Männer den
Überraschten mit gezückten Messern an. Der Angreifer auf dem
Beifahrersitz fügte dem Kölner eine stark blutende Schnittwunde auf
der rechten Wange zu und forderte ihn drohend zur Herausgabe von
Bargeld auf. "Auch der hinten sitzende Komplize hielt ein Messer in
der Hand. Auf der Wuppertaler Straße habe ich angefangen zu hupen und
laut um Hilfe zu rufen", schilderte der Taxifahrer das weitere
Geschehen. An einem Begrenzungspfosten auf Höhe der dortigen
Kreuzkirche hielt er an. Tatsächlich wurden mehrere Zeugen auf die
Situation aufmerksam. Als sich ein Passant (37) dem Fahrzeug näherte,
stieg das Duo aus und flüchtete mit der erbeuteten Geldbörse des
Fahrers zu Fuß in Richtung Grünfläche Herler Ring. Nach
Erstversorgung vor Ort musste der verletzte Taxifahrer im
Rettungswagen in eine Klinik gefahren werden. Das Taxi stellten die
eingesetzten Beamten sicher.
Die Räuber werden als 30-40-jährig und etwa 1,75 Meter groß
beschrieben. "Einer der Flüchtigen trug Jeans und eine dunkle Jacke
mit Kapuze", äußerte ein Zeuge. Und weiterhin: "Der Begleiter trug
eine Shorts. Einer der Männer ist etwas kräftiger, sein Komplize eher
schmaler."
Das ermittelnde Kriminalkommissariat 14 bittet weitere Zeugen
dringend um sachdienliche Angaben zu den flüchtigen Raubtätern unter
Tel.-Nr. 0221 229-0 oder per E-Mail auf
poststelle.koeln@polizei.nrw.de . (cg)
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
www.koeln.polizei.nrw.de
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