190726-3-K Wieder verletzte und alkoholisierte E-Scooter-Fahrer
Machabäerstr. - 26.07.2019Auch am Donnerstag (25. Juli) haben sich
E-Scooter-Fahrer (m33, w36, m51) bei Stürzen ohne Fremdeinwirkung und
einem Zusammenstoß mit einem Auto in Köln verletzt. Ursachen nach
ersten Ermittlungen sind neben Alkoholisierung auch heute wieder die
Tücken kleiner Räder sowie der ungewohnte Umgang mit dem im Stadtbild
noch neuen Gefährt für eine Autofahrerin. In der Donnerstagsbilanz
taucht erneut eine Führerscheinbeschlagnahme auf. Eine 36-jährige
Kölnerin war mit gemessenen 1,4 Promille mit einem geparkten Toyota
zusammengestoßen. Bei zwei Touristen (27, 28) stellten die Beamten in
der Nacht auf Freitag (26. Juli) ebenfalls eine Alkoholisierung fest.
Während der 27-Jährige bei gemessenen 1,7 Promille zur Blutprobe mit
auf die Wache fahren musste, blieb es bei dem mit 0,7 Promille
alkoholisierten 28-Jährigen bei einer Ordnungswidrigkeit und einem
gerichtsverwertbaren Atemalkoholtest.
E-Scooter-Sachverhalte im Detail:
Gegen 15 Uhr stürzte ein 51-jähriger Kölner, als er versuchte,
über eine Bordsteinkante an der
Machabäerstraße zu fahren. Er kugelte
er sich eine Schulter aus und kam in ein Krankenhaus.
Gegen 17.30 Uhr erfasste eine 67-Jährige beim Einfahren von der
Friedrich-Schmidt-Straße auf den Stadtwaldgürtel einen 33-Jähriger
Scooter-Fahrer. Dieser konnte das Krankenhaus nach ambulanter
Behandlung wieder verlassen.
Gegen 22 Uhr fuhr die 36-Jährige die Darmstädter Straße in
Richtung Kurfürstenstraße. Beim Umfahren einer Bodenwelle kam sie
nach eigenen Angaben ins Straucheln und schrammte mit dem E-Scooter
an der Fahrerseite eines geparkten Toyota entlang.
Nur etwa 30 Minuten später stoppten Polizisten in Porz-Eil einen
38-Jährigen auf einem nicht zugelassenen E-Scooter. Da sein Gefährt
bis zu 36 km/h schnell fahren kann, fällt es nicht mehr unter die
Elektrokleinstfahrzeugeverordnung. Da der Kölner weder eine gültige
Zulassung, noch einen Führerschein vorweisen konnte, muss er sich nun
in einem Strafverfahren, unter anderem wegen Fahrens ohne
Fahrerlaubnis, verantworten.
In der Nacht stoppten Innenstadtpolizisten gegen 1 Uhr einen
28-Jährigen auf der Neue Weyerstraße. Der Tourist war den Beamten
beim Überfahren einer "roten Ampel" aufgefallen. Bei seiner Kontrolle
stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Die Überprüfung endete mit
einem Alkotest auf der Wache. Nur 30 Minuten später wurden Beamte der
Wache Ehrenfeld durch Passanten auf einen 27-Jährigen aufmerksam
gemacht. Der Mann fuhr Schlangenlinien und bog verbotswidrig von der
Venloer Straße auf den Ehrenfeldgürtel ab. Auch bei ihm endete die
Fahrt mit einer Anzeige sowie eine Sicherheitsleistung. (mw)
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