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160720-3-K Schon zehn Raubdelikte - Täter haben es auf Goldschmuck von älteren Damen abgesehen

Mengenicher Str. - 20.07.2016

Insgesamt zehn Raubdelikte in neun verschiedenen
Kölner Stadtteilen zu unterschiedlichen Zeiten haben bisher
unbekannte Täter seit dem 6. Juli auf ältere Damen verübt. Die Räuber
rissen in allen Fällen den Seniorinnen gewaltsam den Goldschmuck vom
Hals.

Die Begehungsweise gleicht sich in allen Fällen. Der oder die
Täter suchen sich stets Frauen jenseits der 75 Jahre aus. Diesen
nähern sich die Männer von hinten und entreißen den Rentnerinnen
plötzlich und ruckartig den Schmuck.

Da die Beschreibungen der Täter sehr unterschiedlich sind, gehen
die Ermittler des Kriminalkommissariats 14 davon aus, dass es sich um
mehrere Angreifer handelt. Bis auf eine Tat berichten alle
Geschädigten von einem einzelnen Mann, der sie beraubt habe. Die
Beschreibungen variieren von 1,60 bis 1,90 Meter groß, hell- bis
dunkelhäutig, von blond bis schwarzhaarig.

Den letzten Raub verübten zwei Täter am späten Dienstagnachmittag
(19. Juli) in Köln-Pesch. Das Duo näherte sich gegen 17.30 Uhr von
hinten einer 90-Jährigen, die auf der Mengenicher Straße unterwegs
war. Während einer der Männer der älteren Dame den Mund zuhielt, riss
ihr sein Mittäter die Goldkette und Ohrringe von Hals und Ohren.
Anschließend flüchteten sie mit ihrer Beute.

Eher dem puren Zufall dürfte es zu verdanken sein, dass bisher
keine der Seniorinnen bei einem der Angriffe stürzte und sich dadurch
schwere körperliche Verletzungen zuzog. Seelische Verletzungen durch
den Überfall auf sie erlitten alle zehn Damen.

Die Polizei Köln ersucht insbesondere ältere Frauen sowie ihr
Umfeld und Passanten um besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht. Das
Kriminalkommissariat 14 bittet um Mithilfe und empfiehlt in
Situationen, die Ihnen verdächtig erscheinen, über die Notrufnummer
110 umgehend die Polizei anzurufen. (ms)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de

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