160828-5-K Randalierer leistet massiven Widerstand - Spezialeinheit im Einsatz
       
Mohrenstr. - 28.08.2016SEK-Beamte nehmen renitenten Täter fest.
   Heute Nachmittag (28. August) haben Beamte eines 
Spezialeinsatzkommandos in der Kölner Innenstadt einen Mann (36) 
festgenommen. Der 36-Jährige hatte zuvor in der Wohnung eines 
Bekannten (33) randaliert und gegenüber alarmierten Polizeibeamten 
massiven Widerstand geleistet.
   Gegen 11.30 Uhr teilte der Anwohner der 
Mohrenstraße über den 
Polizeinotruf mit, dass sein Gast aggressiv geworden wäre und 
randalieren würde. Zudem hätte er damit gedroht, die Wohnung in Brand
zu setzen. Hinzugerufene Polizisten trafen am Einsatzort auf den 
aggressiven Randalierer. Gegenüber den Uniformierten leistete der 
36-Jährige massiven Widerstand. Dabei erlitt ein Polizeibeamter 
leichte Verletzungen. Selbst der Einsatz von Pfefferspray zeigte bei 
dem 36-Jährigen keine Wirkung. Die Einsatzkräfte erkannten, dass der 
Täter einen Gegenstand in der Hand hielt, der einem Messer glich.
   Aus diesem Grund wurde eine Spezialeinheit hinzugerufen, die den 
Zugriff auf den aggressiven Straftäter durchführte. Beim Zugriff der 
Beamten des Spezialeinsatzkommandos leistete der 36-Jährige erneut 
enormen Widerstand. Zudem hielt er immer noch Gegenstände in den 
Händen. Die zugreifenden Beamten waren gezwungen den weiterhin 
renitenten Täter mit Gewalt zu überwältigen - Festnahme. Der 
36-Jährige wurde bei dem Zugriff verletzt. Rettungskräfte kümmerten 
sich umgehend um ihn und brachten ihn zur Untersuchung in ein 
Krankenhaus. Auch ein Beamter des SEK wurde bei dem Zugriff verletzt.
Zum Einsatz eines Polizeihundes kam es bei der Festnahme nicht.
   Warum der Festgenommene sich so aggressiv verhielt und gegenüber 
den Polizisten so derben Widerstand leistete, ist derzeit noch 
vollkommen unklar. Er befindet sich aktuell weiterhin im Krankenhaus 
und wird dort von Polizisten bewacht. Die Entnahme einer Blutprobe 
bei dem Beschuldigten ist angeordnet.
   Der 36-Jährige ist bereits polizeibekannt und muss sich jetzt 
wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Die 
Ermittlungen dauern an. (he)
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail:   pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
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