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160719-2-K Seniorinnen die Halskette entrissen

Rankestr. - 19.07.2016

Bereits am Freitagmittag (15. Juli) ist einer
Seniorin (84) in Köln-Sülz die Kette vom Hals gerissen worden.

Gegen 13.10 Uhr kehrte die 84-Jährige vom Einkaufen nach Hause
zurück. In dem Moment, als sie die Eingangstür des Mehrfamilienhauses
auf der Rankestraße aufschließen wollte, wurde sie von einem
Unbekannten angesprochen. "Vor dem Haus saß ein junger Mann auf der
Mauer. Er hat mir angeboten, meine Einkaufstüten ins Haus zu tragen.
Dies habe ich abgelehnt", schilderte die Dame später bei der
Anzeigenaufnahme. Der Mann folgte der Seniorin in den Hausflur.
Nachdem die Kölnerin den Eindringling aufgefordert hatte, umgehend
das Haus zu verlassen, riss er ihr die Kette vom Hals. Die 84-Jährige
wurde bei dem Überfall verletzt.

Der etwa 15 bis 20 Jahre alte Räuber flüchtete in unbekannte
Richtung. Der Täter ist circa 1,70 Meter groß, hat dunkle Haare und
war bekleidet mit einem grauen Kapuzenoberteil. Bei der Beute handelt
es sich um eine goldene Kette mit einer goldenen Weltkugel als
Anhänger.

Ein gleichgelagerter Raubüberfall ereignete sich am Montagabend
(18. Juli) ebenfalls im Kölner Westen. Hier hat ein bislang
unbekannter Einzeltäter einer älteren Dame (86) im Stadtteil
Lindenthal die Kette geraubt.

Gegen 19.20 Uhr ging die Frau auf Krücken über die
Freiligrathstraße in Richtung Gleueler Straße. Als sie sich in Höhe
der Straße Krieler Dom befand, griff ihr ein unbekannter Mann an den
Hals. Trotz Gegenwehr gelang es dem Täter, der rüstigen Dame den
Schmuck zu entreißen. Anschließend flüchtete er mit der Beute in
Richtung Suitbert-Heimbach-Platz.

Bei dem Raubgut handelt es sich um eine gelbgoldene Gliederkette
mit einem runden Anhänger mit dem Sternzeichen Jungfrau und einem
eingefassten Saphir.

Der Täter ist etwa 1,80 Meter groß, hat dunkelbraune Haare und ist
etwa 20 Jahre alt. Er war dunkel gekleidet und hat ein südländisches
Aussehen.

Die Polizei Köln sucht dringend Zeugen: Wer hat die Raubtaten
beobachtet und kann die Täter näher beschreiben? Wem sind die
entwendeten Schmuckstücke angeboten worden?

Hinweise zu den feigen Überfällen nimmt das Kriminalkommissariat
14 unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an
poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (dr)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de

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