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190321-2-K Schwerpunkteinsätze gegen Raser und Poser am Wochenende

Sachsenbergstr. - 19.03.2021

Bereits seit mehreren Wochen ist die Polizei wieder in den rechtsrheinischen Stadtteilen, Poll, Deutz und Mülheim gefordert. "Auto-Poser" strapazieren die Nerven der Bevölkerung auf dem Kennedy-Ufer, der Sachsenbergstraße, der Alfred-Schütte-Alle und dem Messe-Parkplatz P 25 durch Motorengeheul, Drifts, Reifenquietschen und laute Musik. Die Polizeiwache setzt uniformierte und zivile Polizisten ein, um Verstöße wie unnützes Hin- und Herfahren (§ 30 Absatz 1 StVO), Abgas- sowie Lärmbelästigungen zu unterbinden und Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung zu ahnden. Auf verbotene Rennen spezialisierte Polizisten sind mit im Einsatz.

Wie wichtig es ist, dass die Polizei die meist jungen Männer im Auge behält, verdeutlicht ein Unfall mit einem gemieteten BMW am 25. Februar. Ein 19 Jahre alter "Poser" "zerlegte" vor den Augen der eingesetzten Zivilfahnder des Einsatztrupps Verkehr einen gemieteten BMW bei einem misslungenen Drift (Pressemeldung Ziffer 6 vom 26. Februar).

Auch im März war die Polizei im Einsatz, um die gefährlichen Angebereien zu unterbinden: Allein am ersten Wochenende (5./6. März) stellten sie nach Beschleunigungstests auf der Alfred-Schütte-Allee einen Mercedes GLC, einen BMW X5 sowie einen Audi TT sowie die Führerscheine der 18, 19, und 24 Jahre alten Fahrer sicher. Am Wochenende (12./13. März) war bei einem Schwerpunkteinsatz mit Kontrollen von 110 Personen in 60 Fahrzeugen feststellbar, dass sich die Szenetreffs verlagern. Die Polizei wird die Situation genau verfolgen und Einsatzmaßnahmen anpassen.

Martin Lotz, Leiter der Direktion Gefahrenabwehr und Einsatz: "Nicht nur der Unfall vom 25. Februar zeigt, dass die jungen Fahrer vielfach das eigene Können überschätzen. Für Unbeteiligte kann es schon reichen, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Raser müssen damit rechnen, dass wir ihr Auto und den Führerschein an Ort und Stelle sicherstellen. Auch unzulässiges Tuning von Fahrzeugen haben wir im Blick. Wenn die Betriebserlaubnis durch Veränderungen erloschen ist, bleibt das Auto bis zum Rückbau stehen."

Am heutigen Freitag und Samstag (19./20. März) werden wieder mehr als 40 Polizisten die "Auto-Poser-Volksfeste" ins Visier nehmen und gefährliche Aktionen konsequent unterbinden und ahnden. (as/de)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell

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