210618-4-K Fünf Verkehrsunfälle mit E-Scootern in 24 Stunden
Venloer Str. - 18.06.2021Innerhalb von 24 Stunden haben sich von Donnerstagvormittag bis Freitagvormittag (17. bis 18. Juni) in Köln fünf E-Scooter-Fahrende und ein Radfahrer bei Verkehrsunfällen Verletzungen zugezogen. In einem Fall fuhr ein 31-Jähriger unter Alkoholeinfluss und stürzte. Polizisten beschlagnahmten seinen Führerschein und ordneten eine Blutprobe an.
Verkehrsunfälle mit E-Scootern nach ersten Ermittlungen:
Donnerstag, 17. Juni, 10 Uhr, Neustadt-Nord:
Gegen 10 Uhr soll der Fahrer eines Citroen Jumpy-Lkw (52) beim Rechtsabbiegen von der
Venloer Straße in die Bismarckstraße einen in Richtung Friesenplatz fahrenden E-Scooter-Fahrer (21) erfasst haben. Der 21-Jährige erlitt leichte Verletzungen am Fuß.
Donnerstag, 17. Juni, 12 Uhr, Kalk:
Etwa zwei Stunden später soll ein 53 Jahre alte Fahrer eines Jeep beim Linksabbiegen mit einem neben ihm auf dem Markt in Richtung Höfestraße fahrenden Nutzer eines E-Scooters (40) zusammen gestoßen sein und ihn verletzt haben. Rettungskräfte brachten den Kölner mit Schürfwunden und Beinverletzungen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Donnerstag, 17. Juni, 12 Uhr, Neuehrenfeld:
Ein auf dem Parkgürtel in Richtung Ehrenfeld fahrender 37-jähriger E-Scooter-Fahrer soll gegen 18 Uhr von einer auf die Autobahn abbiegenden Ford Fiesta-Fahrerin (25) erfasst worden sein. Er erlitt Schürfwunden und Hüftverletzungen, die ambulant behandelt wurden.
Donnerstag, 17. Juni, 19.30 Uhr, Ehrenfeld:
Eine 19-jährige E-Scooter-Nutzerin fuhr auf der Venloer Straße einem vor ihr fahrenden Radfahrer (32) auf, woraufhin beide stürzten und sich verletzten. Den 32-Jährigen brachten Rettungskräfte in ein Krankenhaus.
Freitag, 18. Juni, 7.30 Uhr, Zollstock:
Ohne Fremdeinwirkung stürzte um halb 8 Uhr morgens ein 31-Jähriger E-Scooter-Fahrer im Baustellenbereich auf dem Zollstockgürtel und erlitt dabei Schürfwunden im Gesicht und am Knie. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,5 Promille. Auf Anordnung der Beamten entnahm ihm ein Arzt im Krankenhaus eine Blutprobe. Die Beamten stellten den Führerschein des Berliners sicher. (mw/rr)
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