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171222-3-K Radfahrerin am Oberländer Ufer lebensgefährlich verletzt

Bayenthalgürtel - 22.12.2017

In der Nacht auf Freitag (22. Dezember) hat eine
Fahrrad-Fahrerin (19) infolge eines Verkehrsunfalls in
Köln-Marienburg lebensgefährliche Verletzungen erlitten. An der
Einmündung Oberländer Ufer/ An der Alteburger Mühle kollidierte die
19-Jährige gegen 0.40 Uhr mit einem Taxi.

Der Taxi-Fahrer (57) war ohne Fahrgast aus Rodenkirchen kommend
auf dem Oberländer Ufer in Richtung Innenstadt unterwegs gewesen.
Gleichzeitig fuhr die 19-Jährige auf der Straße An der Alteburger
Mühle aus Richtung Bayenthalgürtel kommend zum Oberländer Ufer
hinunter.

Die Kölnerin überquerte Zeugenangaben zufolge ohne anzuhalten die
beiden jeweils zweispurigen Richtungsfahrbahnen. Die Fußgängerampel
der rheinseitigen Fahrspuren in Richtung Innenstadt kann per
Knopfdruck bedarfsweise auf Grün geschaltet werden.

Ein Autofahrer (44), der zu diesem Zeitpunkt an der Gegenspur
Richtung Rodenkirchen bei Rot wartete, gab gegenüber den aufnehmenden
Beamten zu Protokoll: "Die Radfahrerin überquerte hier an der
Fußgängerfurt das Oberländer Ufer ohne abzusteigen oder zu gucken.
Das Taxi hat sie mit höherer Geschwindigkeit aufgeladen." Der
Taxifahrer gab an, die Radfahrerin sei "plötzlich von links über die
Straße gekommen". Ungebremst sei er mit ihr kollidiert.

Weitere Verkehrsteilnehmer leisteten Erste Hilfe bis zum
Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte. Ein Notarzt ließ die
lebensgefährlich Verletzte im Rettungswagen in eine Klinik fahren.
Der Taxi-Fahrer erlitt einen Schock, lehnte aber die ihm angebotene
ärztliche Betreuung ab. Seitens der Polizei Köln wurde das
Verkehrsunfallaufnahmeteam entsandt. Die Beamten stellten das Taxi
zur Beweis-, sowie das Fahrrad des Unfallopfers zur
Eigentumssicherung sicher. Der Verkehrsunfallpräventions- und
Opferschutz wurde hinzugezogen. Gegen 6.45 Uhr waren die
Aufnahmearbeiten des VU-Teams abgeschlossen. (cg)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de

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