180127-1-K Kurdische Großdemonstration in Köln
       
Kaiser-Wilhelm-Ring - 27.01.2018Polizei Köln löst Demonstration wegen fortlaufender 
Rechtsverstöße auf
   Nachtrag zu den Pressemitteilungen Ziffer 3 vom 24. Januar und  
Ziffer 6 vom 25. Januar
   Wegen massiver und fortlaufender Verstöße gegen das 
Versammlungsgesetz hat die Polizei Köln am Samstagnachmittag (27. 
Januar) die vom "Demokratischen Gesellschaftszentrum der KurdInnen in
Deutschland e.V." initiierte Demonstration aufgelöst.
   Die Versammlung mit mehreren tausend Teilnehmern hatte bereits mit
einer Verspätung von über einer Stunde begonnen, weil Demonstranten 
verbotene Symbole mitgeführt und öffentlich gezeigt hatten. Darunter 
waren Fahnen, Westen und T-Shirts mit einem aufgedruckten Abbild von 
Abdullah Öcalan. Ein konsequentes Einschreiten bei solchen 
Rechtsverstößen hatte die Polizei Köln im Vorfeld eingehend 
angekündigt.
   Nachdem die Versammlungsleiterin die Auflagen der Polizei verlesen
hatte und die Rechtsverstöße weitestgehend eingestellt waren, gab der
Einsatzleiter um 12.27 Uhr die Aufzugsstrecke für die Demonstration 
frei.
   Bereits nach wenigen hundert Metern entfalteten 
Versammlungsteilnehmer an der Demonstrationsspitze ein circa 4 x 4 
Meter großes Banner, auf welchem ein Abbild Öcalans aufgedruckt war. 
Einsatzkräfte stoppten den Demonstrationszug und sorgten mit der 
Versammlungsleiterin dafür, dass das Banner nicht mehr gezeigt wurde.
   Als der Demonstrationszug gegen 13.20 Uhr den 
Kaiser-Wilhelm-Ring 
erreicht hatte, entfalteten etwa 200 Versammlungsteilnehmer verbotene
Fahnen und zeigten sie in der Öffentlichkeit. Aus taktischen Gründen 
stoppten die Begleitkräfte die Demonstranten einige Minuten später. 
Die deutlichen Aufforderungen der Polizei per Lautsprecherdurchsage, 
die Fahnen einzurollen, beachteten die Versammlungsteilnehmer nicht. 
Selbst die anschließende Androhung einer Auflösung nach Vorgabe des 
Versammlungsgesetzes änderte am Verhalten der Demonstranten nichts.
   Nach ersten Ermittlungen hatten kurdische Unterstützer mehrere 
Dutzend verbotene Fahnen von außen zur Demonstration transportiert 
und an die Versammlungsteilnehmer verteilt. Polizisten nahmen zwei 
Männer vorläufig fest und brachten sie zur Vernehmung ins 
Polizeipräsidium.
   Die Versammlungsleiterin und ihre Ordner konnten ein weiteres 
flächendeckendes Zeigen von verbotenen Symbolen nicht verhindern. Um 
die fortwährenden Rechtsverstöße zu beenden löste der Polizeiführer 
schließlich die Versammlung auf.
   Polizisten forderten die ehemaligen Versammlungsteilnehmer auf, 
die Aufzugsstrecke zu räumen und sich zu entfernen. Einsatzkräfte 
stellten Personalien fest und leiteten entsprechende 
Ermittlungsverfahren ein.
   Die Abreisephase verlief bis zum aktuellen Zeitpunkt überwiegend 
reibungslos. Fragen zur Einsatzbilanz können voraussichtlich nicht 
vor Montag beantwortet werden. (he)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
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